Nachhaltigkeit

Bei der Planung des neuen Firmensitzes wurde ein umfassendes Umweltkonzept erarbeitet. Es reicht von der Nutzung von Regenwasser über die Einspeisung des Abwassers in eine biologische Kläranlage. Die Erzeugung von Photovoltaikstrom wurde ebenfalls auf drei Gebäuden berücksichtigt. Die Photovoltaik-Anlage hat eine Leistung von insgesamt 340 kW. Der hierbei erzeugte Strom wird u.a. für die im Umschlag benutzen Elektrofahrzeuge verwendet.

Das Bürogebäude und die Werkstatt wurden nach dem KfW-55-Standard gebaut. Das bedeutet, die Gebäude benötigen lediglich 55 Prozent der Energie – im Vergleich zu Gebäuden, die nach dem normalen Baustandard errichtet wurden. Beide Gebäude werden mit einer Wärmepumpe beheizt oder gekühlt. Der Wärmeaustausch erfolgt über das Grundwasser.

Die Werkstatt wird abwasserfrei betrieben. Das heißt: alle Flüssigkeiten werden in Auffangschächte gesammelt und anschließend entsorgt.

Die vollautomatische Waschanlage wird mit Regenwasser und Brauchwasser betrieben. Eine biologische Kläranlage ist angeschlossen. Als Wasserspeicher dient ein 107.000 Liter großer Regenwassertank.

Ein weiteres Highlight ist die vollautomatische Reifenscananlage. Durch tägliche Kontrollen fahren die LKW´s immer mit dem optimalen Reifendruck und sparen dadurch Kraftstoff.

Auf dem Gelände wurden insgesamt 1.500 einheimische Sträucher und Bäume gepflanzt, wie zum Beispiel Pfaffenhüttchen, Salweide oder Wilder Apfel.
Für jeden neu angeschafften LKW wird als Ausgleich ein neuer Baum auf dem Firmenareal gepflanzt.

Inzwischen stehen zehn Walnussbäume und drei Maronenbäume auf dem Gelände.